Beginn: 16:30 Uhr, Kirchenplatz
Der 8. Mai ist ein Tag der Befreiung. Am 8. Mai 1945 endete der 2. Weltkrieg, der Tod und Zerstörung über die Völker Europas und der Welt gebracht hatte. Mit diesem Tag endete das nationalsozialistische Terrorregime mit dem Sieg der alliierten Truppen über Deutschland.
Wir gedenken 80 Jahre danach an die Toten dieses Krieges und an die Verbrechen, die an Jüdinnen und Juden, Sinti, Roma und Jenische, Menschen mit Behinderung, Homosexuelle, politische Gegner, Kriegsgefangene, Zwangsarbeiter*innen, weltanschaulich Andersdenkende und vielen anderen verübt wurden.
Der 8. Mai ist zugleich Mahnung und Auftrag, sich gegen Hass und Gewalt, gegen Ausgrenzung von Minderheiten, gegen Menschenverachtung und Diskriminierung zu stellen. Mit dem Gedenken 8. Mai stehen wir für Vielfalt und Demokratie in unserem Land ein und bringen den gesellschaftlichen Zusammenhalt zum Ausdruck. Vertreterinnen und Vertreter der Stadt, der Politik und der Zivilgesellschaft werden an diesem Tag sprechen.